In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Fußchirurgie – wegen der komplexen Anatomie und der Bedeutung des Fußes im privaten und beruflichen Alltag – als eigener Schwerpunkt herausgebildet.
Das Spektrum chirurgisch therapierbarer Erkrankungen des Fußes umfasst angeborene und erworbene Deformitäten sowie traumatisch und degenerativ bedingte Erkrankungen. Hierbei handelt es sich vor allem um Erkrankungen wie Spreizfuß, Hallux valgus, Hammerzehen, Schneiderballen, Arthrose von der großen Zehe über die Fußwurzel bis zum Sprunggelenk sowie Fehlstellungen bei Knick-Senkfuß oder Hohlfuß.
Unser Ziel ist es, die Funktionalität und statische Belastbarkeit des Fußes zu erhalten oder gar wiederherzustellen.
Im Loretto-Krankenhaus Freiburg stehen hierfür sämtliche moderne OP-Verfahren und -Techniken zur Verfügung und werden auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten abgestimmt. Dabei profitieren unsere Patientinnen und Patienten von der langjährigen Erfahrung von Chefärztin Dr. Hase und ihrer Oberärztin Dr. Lachenmaier.
Der Hallux Valgus ist eine der am häufigsten auftretenden Deformitäten des Vorfußes. Oft gibt es eine familiäre Veranlagung, Frauen sind in der Regel häufiger betroffen als Männer. Die ersten beiden Mittelfußknochen spreizen sich mit der Zeit immer stärker auf, wodurch ein übermäßiger Zug auf die Sehnen zustande kommt, die den großen Zeh in Richtung der kleinen Zehen ziehen. An der Fußinnenseite entsteht ein Ballen über dem bei Druck ein empfindlicher Schleimbeutel entstehen kann. Da der erste Mittelfußknochen nicht mehr voll belastbar ist, kommt es zu einem unangenehmen Mittelfußschmerz. Dieser kann mit Gymnastik, Einlagen und geeignetem Schuhwerk gelindert werden, aber die Fehlstellung oft nicht grundlegend korrigieren. Wenn der Leidensdruck hoch ist, empfehlen wir deshalb operative Maßnahmen.
Plattfüße sind bei jungen Patienten häufig familiär veranlagt und kommen oft in Kombination mit anderen Fehlstellungen wie dem Knick- oder Spreizfuß vor. Von einem flexiblen Plattfuß spricht man, wenn sich das innere Fußgewölbe sowohl aktiv als auch passiv aufrichten lässt. Wenn dies nicht mehr möglich ist, spricht man von einem rigiden Plattfuß. Ein flexibler Plattfuß bei Kindern und Jugendlichen kann durch spezielle Einlagen und Krankengymnastik erfolgreich behandelt werden. Nur selten und bei Beschwerden ist eine Operation nötig.
Ein erworbener Plattfuß bei Erwachsenen entsteht im Laufe des Lebens. Zu den Ursachen zählt eine andauernde Überlastung der Füße durch Übergewicht, langem Stehen oder Verletzungen. Auch Entzündungen und die degenerative Veränderung der inneren Unterschenkelsehne (die sogenannte Tibialis posterior Sehne oder auch „innerer Steigbügel“ genannt) sind möglich.
SinusTarsi-Implantat
Bei harmlosen Formen des flexiblen Plattfußes hat sich das vorübergehende Einsetzen von speziellen Implantaten in den Canalis tarsi bewährt. Auch eine Schraube in das Fersenbein (eine sogenannte Calcaneus Stop Schraube) ist eine mögliche Variante.
Medialisierende Calcaneus Osteotomie
Hierbei wird das hintere Fersenbein durchtrennt und nach innen verschoben. Zum Korrigieren der Rückfuß-X-Stellung werden die Knochen im Anschluss verschraubt.
Calcaneus Verlängerungs Osteotomie
Das Fernsenbein wird verlängert, indem im vorderen Teil Knochenspäne oder ein Platzhalter eingesetzt werden. So richtet sich das nach innen gedrehte Sprungbein gerade und das Fernsenbein richtet sich zusätzlich aus seiner Abflachung auf.
Talo-navicular Gelenks Arthrodese
Das Sprungbein-Kahnbeingelenk (das sogenannte Talo-Navicular Gelenk) wird versteift, wodurch der Fuß aufgerichtet und korrigiert wird. Diese Operationsmethode wird hauptsächlich bei Patienten deren Sehne keine Funktion mehr übernehmen kann durchgeführt. Oder bei Arthrose.
Arthrodese unteres Sprunggelenk
Bei sehr fortgeschrittenen Fällen und starker Arthrose werden das Sprungbein, Fersenbein, Kahnbein und Würfelbein zusammen fixiert.
Da bei einem spät erworbenen Plattfuß häufig die Tibialis posterior Sehne schwer entzündlich verändert oder sogar gerissen ist, sind gelegentlich begleitende Eingriffe an dieser Sehne nötig. Entzündliches Gewebe wird entfernt und der körpernahe Teil der Sehne an eine benachbarte Sehne angeheftet. Dadurch kann diese Sehne die Funktion der geschädigten Tibialis posterior-Sehne teilweise übernehmen.
Arthrose betrifft am Fuß am häufigsten das Großzehengrundgelenk. Nach und nach wird die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt, es kommt zur völligen Versteifung. Das Abrollen des Fußes ist schwer bis gar nicht mehr möglich, die Patienten klagen täglich über Schmerzen. Es gibt konservative Behandlungsmöglichkeiten wie Einlagen mit Rigidusfeder oder spezielle Schuhe zum leichteren Abrollen. Wenn diese nicht mehr helfen, ist eine Operation notwendig.
Operation nach Youngswick
Wenn das Gelenk teilweise erhalten ist, erfolgt eine Stellungskorrektur durch eine Verkürzung des Mittelfußknochens. Dadurch wird der Druck im Gelenk verringert. Die Arthrose bleibt dabei bestehen, wird aber in ihrem Fortschreiten verlangsamt.
Cheilektomie
Wenn das Großzehengrundgelenk teilweise noch erhalten ist, sich aber größere Knochenanbauten (sogenannte Osteophyten) gebildet haben, werden diese keilförmig abgetragen.
Arthrodese (Versteifung)
Wenn der Gelenkknorpel vollständig abgenutzt und das Gelenk zerstört ist, ist meist die Beweglichkeit aufgehoben, so dass operativ eine Großzehengrundgelenksarthrodese in Funktionsstellung notwendig wird. Durch diese Technik können Patienten wieder schmerzfrei gehen und abrollen. Das ehemalige Gelenk wird mithilfe von Drähten, einer Platte und Schrauben fixiert. Das Metall verbleibt häufig im Körper und wird nur bei lokalen Druckproblemen entfernt.
Von Hammerzehen oder Krallenzehen spricht man, wenn die zweiten bis fünften Zehen im Mittel- und manchmal auch im Endgelenk stark gebeugt sind. Dies ist häufig von schmerzhaften Schwielen – sogenannten Hühneraugen – begleitet. Der Zeh ist nach einer Weile nicht mehr aktiv zu bewegen. Später kann er auch passiv kaum noch bewegt werden. Auch die Grundgelenke sind häufig von Fehlstellungen betroffen, was zu einem Funktionsverlust führt. Häufig treten Hammerzehen in Zusammenhang mit einem Spreizfuß mit Hallux Valgus auf, da der große Zeh die kleinen zur Seite drückt und eine Fehlstellung auslöst oder verstärkt und die Last vermehrt auf den zweiten Strahl verlagert ist. Wir korrigieren deshalb oft beide Fehlstellungen zusammen.
Bei der Operation wird das Mittelgelenk freigelegt. Ein Teil des Mittelgelenks wird entfernt und wenn nötig die Streck- und Beugesehne korrigiert. Insgesamt werden die Zehen dadurch etwas kürzer. Bei einer erfolgreichen Operation ist das Mittelgelenk danach gerade und fest (Arthrodese). Der betroffene Zeh wird je nach Ausprägung der Hammerzehe für 4-6 Wochen mit einem Draht geschient. Dieser wird ambulant in der Fußsprechstunde gezogen.
Bei einer nur leichten Ausprägung einer Hammerzehe reicht eine Durchtrennung der langen Beugesehne mit anschließender Fixation mit Tapeverband in einer Korrekturstellung.
Ähnlich wie beim Hallux Valgus kann es durch einen Spreizfuß zu einer Fehlstellung des kleinen Zehs mit einem überstehenden Mittelfußköpfchen am Fußaußenrand kommen. Dadurch entstehen Schuhprobleme und Druckschmerzen. Auch akute bzw. chronische Schleimbeutelentzündungen können entstehen.
Die Ursache von Fersenschmerz liegt oft in einer chronischen Entzündung der Plantaraponeurose (Plantarfaszie). Diese wird durch Überlastung verursacht. Die Plantaraponeurose ist eine dicke Faserplatte. Sie stabilisiert das Fußgewölbe und verläuft von der Ferse bis zu den Zehen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Sehnen ab. Bei zu hoher Belastung durch Sport oder Übergewicht kann es zu einer Entzündung kommen.
Die Schmerzen treten anfangs hauptsächlich morgens oder nach längerem Sitzen auf. Wenn konservative Behandlungen wie Dehnungsübungen, Einlagen oder entzündungshemmende Medikamente nicht mehr helfen, kommen noch Injektionen, Stoßwelle und andere Maßnahmen in Frage, die der niedergelassene Orthopäde durchführen kann.
Da eine Operation nicht in allen Fällen erfolgreich ist, führt man bei einer Plantarfaziitis die Einkerbungsoperation am Ansatz der Sehnenplatte nur selten durch. Ein knöcherner Fersensporn wird operativ nicht abgetragen.
An der Achillessehne können Knochen am Fersenbein oder Verkalkungen in der Sehne Schmerzen verursachen, so dass eine Entfernung notwendig wird.
Bei allen Operation dauert die innere Heilung ungefähr sechs bis acht Wochen, von denen während der ersten beiden auch das Gehen auf Krücken erforderlich ist. Eine Schwellneigung ist bei allen Fußoperationen deutlich länger zu erwarten.
Die rheumatische Arthritis befällt häufig auch die Gelenke im Fußbereich mit ausgeprägter Gelenk- und Knochenzerstörung sowie Fehlstellungen. Das führt zu Schmerzen beim Gehen und später sogar in Ruhe. Die Luxation der Grundgelenke und eine ausgeprägte Schwielenbildung oder Rheumaknoten machen eine komplexe Operation notwendig.
Die bei uns am häufigsten durchgeführten operativen Techniken sind
Versteifung (Arthrodese) des Großzehengrundgelenkes in Funktionsstellung
Mit dieser Methode kann wieder ein gutes, schmerzfreies und kraftvolles Abrollen erfolgen. Das zerstörte und in Fehlstellung stehende Großzehengrundgelenk wird mit Drähten, Schrauben oder Platte fixiert. Das Metall kann im Körper verbleiben und wird nur entfernt, wenn es stört.
Entfernung (Resektion) der Mittelfußköpfchen II-V nach Hoffmann-Tillmann
Wenn die Mittelfußknochenköpfchen stark zerstört sind, werden diese über einen Schnitt im Bereich der Fußsohle unter Ausschneidung der Schwielen entfernt. Damit wird zum einen der Schmerz gebessert und zum anderen die Fehlstellung korrigiert. Die Zehen werden für einige Wochen mit Drähten in der Korrekturstellung gehalten, die Drähte werden dann ambulant entfernt.
Entfernung (Resektion) der Grundgliedbasen der Zehen nach Stainsby
Bei ausgeprägten Hammer- bzw. Krallenzehen können Luxationen (Auskugelungen) auftreten. Die Zehengrundgliedbasen werden in diesem Fall entfernt und die abgetrennten Zehenstreckersehnen an die Zehenbeugersehnen in Höhe des jeweiligen Mittelfußköpfchens geheftet. Auch hier muss die Korrektur mit Draht für ca. 6 Wochen fixiert werden.
Diese Arthrose ist zwischen Sprungbein und Kahnbein lokalisiert. Im Laufe der Zeit kommt es zu einer schmerzhaften Einschränkung der Beweglichkeit beim Kreiseln des Fußes, das im fortgeschrittenen Stadium sogar unmöglich ist.
Bei starken Schmerzen ist eine Operation nötig. Hierbei handelt es sich um eine Arthrodese. Diese Operationen sind sowohl operativ als auch in der Nachbehandlung sehr aufwendig. Auch deshalb ist mit einer Nachbehandlungszeit von ca. 12 Wochen zu rechnen.
Die Beweglichkeit im oberen Sprunggelenk bleibt natürlich erhalten, so dass ein Abrollen des Fußes weiterhin möglich ist.
Das Abrollen des Fußes ist bei dieser Arthrose durch das Anheben und Senken im oberen Sprunggelenk eingeschränkt oder aufgehoben. Wenn konservative Therapien wie Einlagen, Spezialschuhe oder Krankengymnastik nicht mehr helfen und die Schmerzen groß sind, kann eine Operation geplant werden. Hierbei wird entweder das obere Sprunggelenk verschraubt (Arthrodese) oder ein künstliches Gelenk eingefügt (Endoprothese). Diese Operationen sind sowohl operativ als auch in der Nachbehandlung aufwendig. Auch deshalb ist mit einer Knochenheilungszeit von ca. 12 Wochen zu rechnen. Die Gesamtrehabilitation dauert etwas länger.
Bei dieser Arthrose ist das Kippen der Ferse nach innen und außen schmerzhaft eingeschränkt oder sogar aufgehoben. Wenn konservative Therapien wie Einlagen, Spezialschuhe oder Krankengymnastik nicht mehr helfen und die Schmerzen groß sind, kann eine Operation geplant werden. Diese Operationen sind sowohl operativ als auch in der Nachbehandlung aufwendig. Auch deshalb ist mit einer Knochenheilungszeit von ca. 8-12 Wochen zu rechnen. Die Beweglichkeit im oberen Sprunggelenk bleibt dabei erhalten.
Die sogenannte Morton-Erkrankung ist ein Nervenkompressions-Syndrom. Das heißt, ein Nerv wird eingeengt. Zwischen dem zweiten und dritten Mittelfußköpfchen des Fußes und dem dritten und vierten Mittelfußköpfchen befinden sich Engstellen. Die Zehennerven liegen hier zwischen festen Muskelfasern und können durch Gewebeschwellung oder bei Fehlbelastung eingeklemmt werden. Wenn die Schädigung länger andauert, kann sich an oder um die Nerven ein narbenartiger Knoten bilden, das sogenannte Morton-Neurom. Zu den Symptomen zählen Brennen, Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schmerzen. Diese treten zunächst bei und nach Belastung auf, später auch in Ruhe und nachts. Der Schmerz strahlt bis in die Zehen, aber auch bis in den Unterschenkel aus.
Wenn konservative Therapien und auch eine Injektionsbehandlung nicht mehr greifen, wird der Nervenknoten vom Fußrücken oder der Fußsohle operativ freigelegt und entfernt, manchmal reicht auch die Durchtrennung eines zu engen Bandes, des Ligamentum transversum.
Fuß- und Sprunggelenkschirurgie
Loretto-Krankenhaus
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79100 Freiburg im Breisgau
T 0761 7084-146
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fusschirurgie@rkk-klinikum.de
Terminvereinbarung telefonisch oder per E-mail.
In die Sprechstunde Dr. Hase/ Dr. Lachenmaier kommen Sie mit gezielter Überweisung zur elektiven OP –Planung vom niedergelassenen Orthopäden/Unfallchirurgen, Chirurgen, Rheumatologen oder Schmerzmediziner.
Eine aktuelle Röntgenuntersuchung kann im Rahmen der Sprechstunde bei Bedarf durchgeführt werden.
Di & Do: 8.00-12.00 Uhr; 13.00-15.00 Uhr
Mo & Do: 8.00-12.00 Uhr & 13.00-15.00 Uhr
Bei Überweisung vom Diabetologen zum diabetischen Fußsyndrom bitte gerne telefonische Kontaktaufnahme durch die zuweisenden Kollegen an Fr. Dr. Lachenmaier.
Akute traumatische Notfälle nur über die chirugische Ambulanz.
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zur Sprechstunde mit:
Wann darf ich den Verband/Pflaster selber wechseln?
Wie oft soll der Verband/Pflaster gewechselt werden?
Wann sollte der Patient zum Verbandswechsel zum Arzt gehen?
Was brauche ich für einen Verbandswechsel aus der Drogerie oder Apotheke?
Wann und wie werden die Fäden gezogen?
Was passiert mit einem resorbierbaren (selbstauflösenden) Faden?
Was tun mit Klammerpflastern (Steristrips)?
Wie Pflege ich die Drähte, die aus den Zehen nach einer Hammerzehenkorrektur rausschauen?
Was tun, wenn der Draht nach außen bzw. innen wandert oder wenn der Zeh sich infiziert?
Wie erkenne ich eine Infektion?
Wann muss ich in die Ambulanz der Klinik kommen?
Was ist auch noch mehrere Wochen und Monate nach der Operation normal?
Wie lange muss ich die Thrombosespritzen geben?
Muss ich die Thrombosespritze immer an der gleichen Stelle geben?
Wie lange sollte ich Schmerzmittel einnehmen?
Wann muss ich einen Magenschutz einnehmen?
Ab wann darf ich Autofahren?
Wie lange bin ich krankgeschrieben?
Wer stellt den „gelben Schein“, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, aus?
Wann ist mein Fuß wieder ohne Schwellung?
Wann kann ich wieder Sport treiben?
Was passiert mit den Drähten, die durch die Zehen nach außen gucken?
Müssen Metalleinsätze wieder entfernt werden?
Wird mein Zeh nach der Metallentfernung wieder schief?
Wann braucht man nach einer Operation Lymphdrainage?
Ab wann kann man frühestens mit der Lymphdrainge beginnen?
Wann braucht man nach einer Operation Physiotherapie?
Ab wann soll man mit der Physiotherapie beginnen?
Kann ich vor dem Beginn der Physiotherapie selber etwas machen ?
Wie lange sind redressierende Verbände (Bandage) bzw. Tape notwendig?
Kann man nach einer Fußoperation wieder hohe Schuhe tragen?
Zahlt meine Krankenkasse die Operation?
Braucht man einen Kostenvoranschlag?
Wer verordnet mir Medikamente?
Wer verordnet mir Lymphdrainage oder Physiotherapie?
Bekommen Sie in unserer Fußsprechstunde Rezepte ausgestellt?
Was ist Arthrose?
Ein Gelenk wird aus 2 oder 3 Knochen gebildet, deren Enden mit Knorpel überzogen sind. Umgeben wird das Gelenk von einer Kapsel und wird von Bändern und Sehnen stabilisiert. Bei der Arthrose ist der Knorpelüberzug verschlissen und abgenutzt und verliert zunehmend seine Stoßdämpferfunktion. Durch Abnahme der Knorpelhöhe rücken die Knochenenden näher zusammen und können aneinander reiben. Dadurch entsteht Abrieb, bei dessen Abbau schmerzhafte Gelenkentzündungen entstehen. Auch der Druck im Gelenk erhöht sich. Am Knochen entstehen Anbauten (sog. Randwülste oder Osteophyten) oder kleine Hohlräume (Zysten).
Beschwerdebild: Schwellungen und Ergussbildung. Anlaufschmerz und Nachtschmerz, später auch Schmerzen in Ruhe sind typisch für Arthrose.
Was ist Arthrodese?
Kann man nach einer Gelenkversteifung/Arthrodese noch mit dem Fuß abrollen?
Woraus besteht der Vorfuß?
Was ist die Fußwurzel?
Was bildet den Rückfuß?
Dringende Fragen